Wer Strassen und Autos sät wird Klimawandel und Flüchtlinge ernten

Mit dem Verbrauch von Saudi-arabischem Öl fördert man nicht nur den Klimawandel, sondern finanziert gleichzeitig noch den Waffenhandel. Mit dem Ölgeld kauft z.B. Saudi-Arabien Waffen u.a. in Deutschland. Wer also Strassen und Autos sät erntet Klimawandel, Waffen und damit auch Flüchtlinge. Durch einen skrupellosen Waffenexport an Menschenrechtsverletzende Staaten stabilisiert die Bundesregierung unter Führung Merkel und Gabriel autokratische und repressive Regime, selbst schlimmste Diktaturen. Die unterdrückten Menschen in Saudi Arabien haben allerdings keine Chance zur Flucht, da die Waffen deutscher Firmen, von H&K, Rheinmetall und Mercedes Military gegen sie eingesetzt werden und ein 8000 km Rundsicherungszaun von Airbus deren Flucht verhindert.

Am 19.2.2016 hat Minister Gabriel die Zahlen zu den von der Bundesregierung genehmigten Rüstungsexporten veröffentlicht. Bereits nach den von ihm veröffentlichten Zahlen wurden Rüstungsexporte im Gesamtwert von rund 7,5 Milliarden EUR genehmigt. Deutlich mehr als in vergangenen 15 Jahren. Darin noch nicht enthalten war die Lieferung eine U-Bootes im Wert von 351 Millionen € sowie die sogenannten Sammelausfuhrgenehmigungen im Wert 4,96 Milliarden €.

Insgesamt wurden 2015 also Rüstungsexporte von der Bundesregierung genehmigt mit einem Volumen von 12,81 Milliarden €. Zu den größten Anhemerländern gehören u.a. Saudi Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate sowie die Türkei.